5 häufige Fehler bei der Auswahl eines Brokers Die Auswahl des richtigen Brokers ist einer der wichtigsten Schritte für Händler und Anleger, da sie sich direkt auf die...
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Die Auswahl des richtigen Brokers ist einer der wichtigsten Schritte für Händler und Anleger, da sie sich direkt auf ihren Erfolg und ihre Erfahrungen auf den Finanzmärkten auswirkt. Viele Anfänger (und sogar einige erfahrene Anleger) machen jedoch häufig Fehler, die zu unnötigen Kosten, Frustration oder sogar Verlusten führen können. In diesem Artikel stellen wir Ihnen fünf häufige Fehler vor, die bei der Wahl eines Brokers gemacht werden, und geben Ihnen Tipps, wie Sie diese vermeiden können.
Einer der häufigsten Fehler bei der Auswahl eines Brokers besteht darin, sich ausschließlich nach niedrigen Gebühren zu richten. Auch wenn es wichtig ist, die Handelskosten überschaubar zu halten, kann die ausschließliche Konzentration auf Provisionen oder Spreads dazu führen, dass Sie andere wichtige Faktoren übersehen. Einige Broker bieten Tiefstpreise an, opfern aber den Kundenservice, die Zuverlässigkeit der Plattform oder das Angebot an Tools, die den Händlern zur Verfügung stehen.
Wie Sie dies vermeiden können: Betrachten Sie den Gesamtwert, den ein Broker bietet, und nicht nur die Kosten. Achten Sie auf die Qualität der Handelsplattform, die angebotenen Bildungsressourcen, die Verfügbarkeit von Recherchetools und den Kundensupport. Eine etwas höhere Gebühr kann sich lohnen, wenn der Broker überragende Funktionen und Dienstleistungen bietet, die Ihr Handelserlebnis verbessern.
Die Regulierung ist ein wichtiger Faktor bei der Auswahl eines Brokers, den viele Händler jedoch übersehen. Unregulierte oder schlecht regulierte Broker halten sich möglicherweise nicht an strenge Standards, so dass Ihr Geld und Ihre persönlichen Daten in Gefahr sind. In extremen Fällen können betrügerische Makler mit dem Geld ihrer Kunden verschwinden, so dass diese keinen Regressanspruch haben.
Wie Sie dies vermeiden können: Achten Sie immer darauf, dass der von Ihnen gewählte Broker von einer angesehenen Finanzbehörde in Ihrer Region reguliert wird. In den USA zum Beispiel sollten Sie nach Brokern suchen, die von der Securities and Exchange Commission (SEC) oder der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) reguliert werden. Im Vereinigten Königreich ist die Financial Conduct Authority (FCA) die wichtigste Aufsichtsbehörde. Informieren Sie sich vor der Eröffnung eines Kontos über den Regulierungsstatus des Brokers.
Ein häufiger, aber entscheidender Fehler ist, der Handelsplattform des Brokers nicht genügend Aufmerksamkeit zu schenken. Manche Händler melden sich bei einem Broker an, ohne sich eingehend damit zu befassen, wie benutzerfreundlich oder funktional die Plattform ist. Eine intuitive und zuverlässige Plattform ist für die effiziente Ausführung von Geschäften unerlässlich, insbesondere für aktive Händler oder solche, die mit komplexen Strategien arbeiten.
Wie Sie dies vermeiden können: Nehmen Sie sich die Zeit, die Handelsplattform des Brokers zu testen, bevor Sie sich festlegen. Die meisten Broker bieten Demokonten an, mit denen Sie sich mit der Plattform, den Charting-Tools, den Auftragsarten und der allgemeinen Benutzerfreundlichkeit vertraut machen können. Vergewissern Sie sich, dass die Plattform zu Ihrem Handelsstil passt, unabhängig davon, ob Sie ein Daytrader oder ein langfristiger Anleger sind oder automatische Handelsstrategien bevorzugen.
Einige Makler locken mit attraktiven Angeboten und niedrigen Provisionen, erheben dann aber versteckte Gebühren, die sich im Laufe der Zeit ansammeln können. Dazu können Gebühren für die Kontoführung, Inaktivität, Dateneinspeisungen oder sogar Gebühren für die Abhebung Ihrer Gelder gehören. Versteckte Gebühren können Ihre Gewinne schmälern, vor allem, wenn Sie sich ihrer nicht bewusst sind.
Wie Sie dies vermeiden können: Lesen Sie das Kleingedruckte, bevor Sie ein Konto eröffnen. Die Makler sollten auf ihrer Website eine detaillierte Gebührenübersicht bereithalten. Achten Sie darauf, ob Gebühren für Abhebungen, Einzahlungen, das Halten von Geldern über Nacht oder die Inaktivität des Kontos anfallen. Achten Sie auch darauf, ob der Broker Gebühren für zusätzliche Dienstleistungen erhebt, z. B. für Premium-Research-Tools oder erweiterte Handelsfunktionen.
Viele Händler übersehen bei der Wahl eines Brokers die Bedeutung eines reaktionsschnellen Kundensupports. Wenn Sie jedoch Fragen zu Ihrem Konto haben, auf technische Probleme stoßen oder schnelle Antworten zu einem Handel benötigen, ist ein zuverlässiger Kundendienst von unschätzbarem Wert. Bei einigen Brokern sind die Supportzeiten begrenzt oder der Service ist minderwertig, was vor allem bei schnelllebigen Märkten zu Frustration führen kann.
Wie Sie dies vermeiden können: Testen Sie den Kundensupport des Brokers, indem Sie sich vor der Anmeldung mit einigen Fragen an ihn wenden. Beurteilen Sie die Reaktionszeit und die Hilfsbereitschaft der Antworten. Ziehen Sie Broker in Betracht, die mehrere Kanäle für den Support anbieten, z. B. Live-Chat, E-Mail und Telefon, und stellen Sie sicher, dass der Support zu den Zeiten angeboten wird, zu denen Sie handeln werden.
Die Wahl des richtigen Brokers ist entscheidend für ein sicheres, effizientes und auf Ihre finanziellen Ziele abgestimmtes Handelserlebnis. Abgesehen von den Gebühren ist es wichtig, dass Sie sich über Ihre Optionen informieren, die Plattform testen und sicherstellen, dass der Broker gut reguliert und transparent ist.